Erfolgreiche Delegationsreise im Rahmen des Projektes „eu4owl-PROMPT“

Bereits im Dezember 2016 besuchte eine ostwestfälische Delegation die sächsische Landeshauptstadt Dresden mit dem Ziel, die dortigen Beratungsstrukturen kennen zu lernen und sich mit den Beraterinnen und Beratern vor Ort auszutauschen.

Der erste Tag des Besuchs stand im Zeichen des Austausches mit dem „European Project Center“ (EPC) der TU Dresden. Im EPC werden die Beratungs- und Abwicklungsdienstleistungen rund um europäische Drittmittelprojekte gebündelt. Die TU ist eine der erfolgreichsten Universitäten im 7. Forschungsrahmenprogramm und steht mit über 200 Projektbeteiligungen deutschlandweit an 6. Stelle.

Am zweiten Tag waren die Projektpartner des eu4owl-Prompt-Netzwerkes zu Gast im sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Dort hat man vor ca. einem halben Jahr die Projektgruppe „Zentrale EU-Serviceeinrichtung“ gegründet mit dem Ziel, insbesondere die noch weniger gut aufgestellten kleineren Universitäten und Fachhochschulen bei der Einwerbung von EU-Drittmitteln zu unterstützen. Gerade die Vertreterinnen der OWL-Fachhochschulen Bielefeld und Lemgo konnten aus ihrer langjährigen Praxis viele nützliche Hinweise und Erfahrungen weitergeben.

„Unser Besuch hat für alle Beteiligten viel gebracht. Der intensive Austausch gibt neue Impulse und hilft dabei, sich mit den eigenen Strukturen und möglichen Verbesserungspotentialen auseinander zu setzen.“, fasst Daniela Gerdes, die den Besuch auf Seiten des eu4owl-Netzwerkes organisiert hatte, zusammen.

Besuchten Beratungsstellen in Dresden zum kollegialen Austausch: Daniela Gerdes, Dr. Linda Panzer (beide Uni Paderborn), Jutta Deppe (Hochschule OWL), Dr. Miriam Hanitzsch (FH Bielefeld) und Erika Sahrhage (Uni Bielefeld, v. l. n. r.)